{"id":566,"date":"2009-08-26T14:43:09","date_gmt":"2009-08-26T13:43:09","guid":{"rendered":"http:\/\/endweb.de\/blog\/?p=566"},"modified":"2009-09-20T13:17:46","modified_gmt":"2009-09-20T12:17:46","slug":"herstellung-von-pappmache","status":"publish","type":"post","link":"http:\/\/endweb.de\/blog\/?p=566","title":{"rendered":"Herstellung von Pappmach\u00e9"},"content":{"rendered":"
Die Herstellung von Pappmach\u00e9 richtet sich ein wenig nach der „Ernsthaftigkeit“ des ambitionierten Hobbyk\u00fcnstlers. Man kann wenig Aufwand treiben oder viel …
\nDie leichte Variante (Zeitungsstreifen mit Kleister kleben) beschreib ich hier mal nicht. Das k\u00f6nnt ihr euch \u00fcberall ergoogeln.
\nDa meine Werke stabiler sein sollten, habe ich einigen Aufwand getrieben. Dadurch ist das Pappmach\u00e9 aber auch besser zu verarbeiten und betonhart wenn es trocken ist!<\/p>\n
Hier also das „Rezept“ und die Anleitung!<\/p>\n
Material zum Pappmach\u00e9 „kochen“:<\/strong><\/p>\n Alt deshalb, weil der Kram nachher schwarz von Druckerfarbe ist! Ich hatte ungef\u00e4hr ein Verh\u00e4ltnis von 2:1 was Eierkartons und Zeitung angeht. Eierkartons machen das Pappmach\u00e9 h\u00e4rter als Zeitungspapier allein. Und die Pulpe wird lustig bunt, je nach Eierkartonfarbe … <\/p>\n Vorbereitung:<\/strong><\/p>\n Vorsicht, das Zeug f\u00e4ngt an zu gammeln wenn es zu langsam trocknet. Also regelm\u00e4\u00dfig wenden und f\u00fcr ausreichende Bel\u00fcftung sorgen! Herstellung des eigentlichen Pappmach\u00e9:<\/strong> Und so geht’s:<\/strong><\/p>\n Die Konsistenz sollte feucht genug sein, da\u00df alles gut durchweicht ist und sich ordentlich formen l\u00e4\u00dft. Aber nicht zu na\u00df machen, denn sonst schrumpelt es beim Trocknen zu stark. Da mu\u00df man sich ein wenig auf sein Bauchgef\u00fchl verlassen.\n
\nEssen m\u00f6chte man damit nicht mehr zubereiten!<\/p>\n\n
\nTip!<\/strong>
\nWenn man mag, kann man das getrocknete Pappgebr\u00f6sel danach noch durch einen kleinen Mixer jagen (sofern man den wie ich eh nie zum Kochen braucht). Das staubt zwar ziemlich, aber ist die M\u00fche wert – dadurch wird das Material viel feiner (fast wie Wolle), und l\u00e4\u00dft sich grad f\u00fcr detailgetreuere Werke besser verarbeiten!<\/p>\n
\nMaterial:<\/strong><\/p>\n\n
\n
\nMan kann das prima in einer Plastikt\u00fcte im K\u00fchlschrank f\u00fcr einige Tage aufbewahren.<\/p>